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Mit offenen Augen den Weg genießen.Weitere Infos und Links
https://www.eichsfeld.de/urlaubsthemen/wandern/eichsfeldwanderweg/eichsfeld-wanderweg.htmlStart
Ziel
Wegbeschreibung
1. Etappe (Etzelsbachetappe)
Start in Heilbad Heiligenstadt mit den drei gotischen Kirchen, dem Wasserfall im Heinrich-Heine-Kurpark und dem Literaturmuseum „Theodor Storm“.
Höhepunkt dieser Etappe ist die Wallfahrtskapelle Etzelsbach. Besondere Berühmtheit hat dieser Ort durch den Besuch des Papstes Benedikt XVI. am 23.September 2011 erlangt. Hier feierte der Papst mit 92000 Pilgern eine Marienvesper.
Streckeninformation Etappe 1
Von Heiligenstadt nach Berlingerode
Länge: 17 Kilometer
Ausgangspunkt: Parkplatz Heiligenstadt beim Kulturhaus (in der Nähe der Touristinformation)
2. Etappe (Seeburger See)
Start an der Stefanus-Kirche in Berlingerode zum Fuchsberg im Desingeröder Wald. Hier befindet sich ein bronzezeitliches Hügelgräberfeld mit mehr als 60 Grabstellen. Der Seeburger See, auch das Auge des Eichsfeldes genannt, umfasst bei einer Größe von einem km² und einer Tiefe von 4 m rund die Hälfte der natürlichen Wasserfläche von Südniedersachsen. Der Seeburger See ist von größter ökologischer Bedeutung.
Streckeninformation Etappe 2
Von Berlingerode nach Seeburg
Länge: 27 Kilometer
Ausgangspunkt: Stefanus-Kirche in Berlingerode
3. Etappe (Höherbergetappe)
Auf dem 242 m hohen Gipfel des Höherberges steht die Vierzehnheiligenkapelle. Ihr Bau gelobte der Wollbrandshäuser Pfarrer August Vocke 1850, als eine fürchterliche Choleraepidemie herrschte. Mit den Spenden der Bewohner wurde zunächst eine kleine Kapelle gebaut, die 1901/1902 erweitert wurde. Wallfahrten finden seit 1856 statt.
Streckeninformation Etappe 3
Von Seeburg nach Lindau
Länge: 24 Kilometer
Ausgangspunkt: Graf Isang in Seeburg
4. Etappe (Gieboldehausen)
Gieboldehausen wurde 1003 von Kaiser Heinrich II. erwähnt. Auf den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg wurde vom Freiherrn Hans von Minnigerode 1528 das sehenswerte, spätmittelalterliche Schloß Gieboldehausen errichtet. Bis 1976 war das Schloss Eigentum der Familie von Minnigerode. Heute gehört das Schloss dem Flecken Gieboldehausen und wird als Standesamt und für kuklturelle Zwecke genutzt.
Streckeninformation Etappe 4
Von Lindau nach Gieboldehausen
Länge: 13 Kilometer
Ausgangspunkt: Lindau katholische Kirche St. Peter und Paul
5. Etappe (Rhumequelle)
Die Rhumequelle ist das größte Naturdenkmal Norddeutschlands, das vor ca. 15000 Jahren entstanden ist. Sie ist eine der drei größten Karstquellen Europas. Aus einem trichterförmigen Quelltopf mit einem Durchmesser von 20 m und 9 m Tiefe fließen ca. 2 m³ Quellwasser in einer Sekunde in die Rhume.
Streckeninformation Etappe 5
Von Gieboldehausen zum Rothenberger Haus
Länge: 19 Kilometer
Ausgangspunkt: Schloss Gieboldehausen
6. Etappe (Weißer Stein)
Johann Wolfgang Goethe machte seine erste Harzreise im Jahre 1777. Diese Reise führte ihn am 13. Dezember auch durch Silkerode, weshalb die beiden Stieleichen, die bereits mehr als 500 Jahre alt sind, ihren Namen erhielten.
Der historische Grenzstein „Weißer Stein“ ist Hauptknotenpunkt der Fern- und Gebietswanderwege Thüringens. Auf der Rückseite befindet sich das Mainzer Rad, das auf die Zugehörigkeit zum Kurfürstentum Mainz hindeutet. Die Vorderseite mit dem Angelhaken bekundet das Hoheitsgebiet der Angelhakensippe derer von Minnigerode. Vor dem kleinen Grenzstein befindet sich ein großer Stein, auf dem die Namen der Nachbarorte eingemeißelt sind.
Streckenformation Etappe 6
Vom Rothenberger Haus nach Werningerode
Länge 22 Kilometer
Ausgangspunkt: Rothenberger Haus
7. Etappe (Hasenburgetappe)
Die Hasenburg, auch Asenburg genannt, stand auf einer markanten Erhebung am Ostrand des Eichsfeldes (487 m). Scherbenfunde besagen, dass der Ort schon vor 30000 Jahren besiedelt war. Im 4./5. Jahrhundert war der Ort Flucht-und Kultstätte. Ab 1070 bedeutendste Befestigungsanlage Heinrich IV. gegen die Sachsen. Seit 1515 Rudolf von Bültzingslöwen. Das Kammertor wurde restauriert.
Streckeninformation Etappe 7
Von Werningerode nach Gerterode
Länge: 18 Kilometer
Ausgangspunkt: Werningerode-Feuerwehrhaus
8. Etappe (Dünetappe)
Oberhalb von Vollenborn befindet sich in 517 m Höhe das Keulaer Rondel. Hier gibt es einen Gedenkstein zu Ehren der früheren Rondel-Gesellschaft. Zum Rondel führen zahlreiche regionale und überregionale Wanderwege. Zudem hat man von hier eine wunderschöne Aussicht auf den Eichsfelder Kessel, das Ohmgebirge und das Leinetal.
Streckeninformation Etappe 8
Von Gerterode zur Lengefelder Warte
Länge: 21 Kilometer
Ausgangspunkt: Gerterode-evangelische Kirche
9. Etappe (Mühlhäuser Landgraben)
Der Mühlhäuser Landgraben ist eine Wallanlage im Nordwesten der Kreisstadt Mühlhausen. Das Kulturdenkmal ist 26 km lang. Durchgang und Handel waren nur an den 6 Warten (z.B. Eigenrieder oder Lengefelder Warte) möglich.
Streckeninformation Etappe 9
Von der Lengefelder Warte nach Heyerode
Länge: 17 Kilometer
Ausgangspunkt: Lengefelder Warte
10. Etappe (Erlebnis Draisine)
Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der Fahrraddraisine auf der historischen Kanonenbahn, denn man fährt durch mehrere Tunnel und über Lengenfeld auf dem 24 m hohen Viadukt. Die einfache Streckenlänge beträgt 13 km.
Streckeninformation Etappe 10
Von Heyerode nach Lengenfeld unterm Stein
Länge: 25 Kilometer
Ausgangspunkt: Heyerode Grenzhaus
11. Etappe (Hülfensbergetappe)
Der 448 m hohe Hülfensberg mit seiner Wallfahrtskirche ist der älteste und bedeutendste Wallfahrtsort des Eichsfeldes. Die Höhe des weithin sichtbaren Konrad-Martin Kreuzes (18,60 m) weist auf das Gründungsjahr des Franziskanerkloster hin: 1860.
Streckeninformation Etappe 11
Von Lengenfeld unterm Stein nach Pfaffschwende
Länge: 21 Kilometer
Ausgangspunkt: Lengenfeld unterm Stein (kath. Kirche)
12. Etappe (Gobertetappe)
Die Gobert hat mit ihren 543 m die höchste Erhebung des Eichsfeldes. Wir sind auf dem Dach des Eichsfeldes. Der neue zertifizierte Premiumwanderweg P16 trägt den Namen „Eichsfelder Schweiz“ läuft teilweise parrallel. Das erste Grenzmuseum in Sickenberg kann besichtigt werden.
Streckeninformation Etappe 12
Von Pfaffschwende nach Lindewerra
Länge: 23 Kilometer
Ausgangspunkt: Pfaffschwende (Gasthof Goldener Hirsch)
13. Etappe (Hansteinetappe)
Die schönste Etappe des Eichsfeldwanderweges führt durch das Naturschutzgebiet des Naturparks „Eichsfeld-Hainich-Werratal“ mit steilem Aufstieg zur „Teufelskanzel“. Ein toller Aussichtspunkt auf die Werraschleife mit einem urigen Berggasthof. Bei Bornhagen befindet sich eine der größten und schönsten Burgruinen Mitteldeutschlands: die Burg Hanstein. Sie liegt in der Nähe des Deiländerecks Niedersachsen, Hessen und Thüringen.
Streckeninformation Etappe 13
Von Lindewerra nach Günterode
Länge: 33 Kilometer
Ausgangspunkt: Lindewerra-Stockmachermuseum
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Zentraler Omnibusbahnhof in Heilbad Heiligenstadt.
Bahnhof in Heilbad Heiligenstadt
Anfahrt
Ganz bequem mit der Deutschen Bahn über den Heilbad Heiligenstädter Bahnhof oder mit dem Auto über die A38.Parken
Direkt am Bahnhof und Umgebung.Koordinaten
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