Leine-Rhume-Hahle Rad(rund)weg
Autorentipp
- Leinefelde mit Leinequelle
- Burg Scharfenstein
- Bodenrode mit Radwegekirche St. Laurentius
- Heilbad Heiligenstadt mit historischer Altstadt
- Uder mit St. Jakobuskirche am Jakobusweg
- Rittergut Besenhausen
- Friedland mit Grenzdurchgangslager und Museum Friedland
- Göttingen Universitätsstadt
- Bovenden mit Burg Plesse
- Nörten-Hardenberg mit Burgruine Hardenberg
- Northeim mit Fachwerkarchitektur und dem „Theater der Nacht“
- Katlenburg-Lindau mit Burg Katlenburg
- Gieboldehausen mit Kirche St. Laurentius und Schloss
- Duderstadt mit historischer Altstadt
- Teistungen mit Grenzlandmuseum
- Worbis mit Alternativem Bärenpark

Wegearten
Höhenprofil anzeigenSicherheitshinweise
- Rücksicht macht Wege breit!
- Der HVE übernimmt keine Haftung für die Beschaffenheit und den Zustand der Wege.
- Die Wegeführung ist nur eine Empfehlung seitens des HVE.
- Die Wegeführung verläuft auf ausgewiesenen und ausgeschilderten Rad- bzw. Wanderwegen.
- Die Beschilderung kann abweichen.
- Der „Name der Wanderung“ ist nicht explizit ausgeschildert. Die Wegeführung verläuft auf anderen Wegen.
- Bei Herannahen von Weidevieh: Den Tieren langsam ausweichen. Ihnen nicht den Rücken zukehren oder rennen.
Weitere Infos und Links
https://www.eichsfeld.de/index.htmlStart
Ziel
Wegbeschreibung
Sie starten in Leinefelde. Im historischen Ortskern zwischen Dorf- und Ringausstraße entspringt die Leine aus insgesamt zehn Quellen. Eine der Quellen ist heute noch deutlich zu sehen und wird von einer schönen Grünanlage umgeben.
Der Leine folgend, erreichen sie Heilbad Heiligenstadt. Umgeben von Wald und Wiesen reizt vor allem die historische Altstadt, in der sich die über 1.000-jährige Geschichte widerspiegelt. Im heutigen Kurort flanieren Sie durch den Park und bestaunen sowohl mittelalterliche Kirchen als auch barocke Bauten. Stärken Sie sich in einem der gastlichen Cafés oder informieren Sie sich über die weitreichende Geschichte der Region.
Weiter flussabwärts passieren Sie nördlich von Kirchgandern die ehemalige innerdeutsche Grenze. Sie erreichen das Grenzdurchgangslager Friedland, das sogenannte „Tor zur Freiheit“. Hier fanden und finden Heimkehrer, Kriegsflüchtlinge, Vertriebene und Asylsuchende damals und heute Zuflucht. Das Museum Friedland hat die bewegte Vergangenheit aufgearbeitet.
Die Universitätsstadt Göttingen, die „Stadt, die Wissen schafft“, besticht durch Tradition und Moderne. Ein ausgewogener Mix mit besonderem Flair ist hier überall spürbar. Inmitten des Leinetals fahren Sie weiter in Richtung Norden und können einen Abstecher auf die Burgruine Plesse bei Bovenden machen, um dann nach Nörten-Hardenberg mit Burgruine und Schloss zu gelangen.
Der nördlichste Punkt der Route ist die ehemalige Hansestadt Northeim. Erkunden Sie dann die Innenstadt, die mit ihren Fachwerkhäusern einen ganz besonderen Charme versprüht. Weiter über Katlenburg und Lindau, dem nördlichsten Ort des Eichsfelds, folgen Sie dem Verlauf der Rhume. Von einer der wasserreichsten Karstquellen Mitteleuropas, die aus den Flüssen Oder und Sieber gespeist wird, durchfließt das Wasser den Rotenberg und tritt in Rhumspringe in einem eindrucksvollen „Quelltopf“ an die Oberfläche. Kurz vor Gieboldehausen trifft die Rhume auf die Hahle. Empfehlung: Besuchen Sie die Rhumequelle.
Überwiegend auf dem ehemaligen Bahndamm der Strecke Wulften-Duderstadt-Leinefelde entlang, geht es nach Duderstadt. Die Fachwerkstadt gilt als eine der schönsten in Deutschland. Umgeben von Stadtmauer und Ringwallanlage hat die mittelalterliche Altstadt mit über 500 Fachwerkhäusern, dem historischen Rathaus, dem schraubenartig gedrehten Westertum, den Kirchen und der reich ausgestatteten Basilika Minor einen unverwechselbaren Charakter.
Kurz darauf erreichen Sie das Grenzlandmuseum Eichsfeld. Die Anlage am ehemaligen innerdeutschen Grenzübergang Duderstadt-Worbis gibt interessante Einblicke in die deutsche Vergangenheit. Das im Grenzbereich gelegene „Grüne Band“ wiederum, ist das Ergebnis nahezu ungestörter Entwicklung von Natur und Landschaft.
Der Hahle folgend passieren Sie den Alternativen Bärenpark, der Bären aus nicht artgerechter Haltung nun einen relativ naturnahen Lebensraum bietet. Kurz hinter Worbis folgt ein kleiner Anstieg auf den Berg Klien. Dort erwartet Sie zum krönenden Abschluss eine beeindruckende Aussicht über das Eichsfeld, bevor Sie wieder nach Leinefelde an den Startpunkt gelangen.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
ÖPNV
Taxi
Anfahrt
Die Anfahrt ist sehr praktisch:
Entweder über die A38 mit dem Auto.
Oder über die Züge der DB (stündl. aus Erfurt und Göttingen)
Parken
Direkt am Bahnhof gegen Gebühr
300m weiter kostenlose Parkplätze
Fragen & Antworten
Bewertungen
Fotos von anderen